Vaterschaftstest unkommerziell - Ihre Informationsquelle

Ein Artikel von Lars Westermann (Quelle: Quarks & Co vom WDR Fernsehen) mit weiteren Informationen über das Thema Vaterschaftstest. Der Artikel befasst sich mit den Fragen: Warum? Wie? Sicherheit? Was beweist der Vaterschaftstest? Außerdem wird angemerkt, dass ein Vaterschaftstest nicht allzu leichtfertig gemacht werden sollte. Gesetz dem Fall, es stellt sich heraus, dass der Vater gar nicht der Vater ist, kann das die Familie und insbesondere die Kinder vor große Probleme stellen. Jeder muss sich selbst die Frage stellen, ob es im Zweifelsfall wirklich nötig ist, einen Vaterschaftstest machen zu lassen.

Vaterschaftstest

Das Wissen über das komplette menschliche Genom, das heißt die Kenntnis sämtlicher Sequenzen der menschlichen DNA und moderne Analysemethoden machen es möglich: Anhand von DNA-Proben kann man enge Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Menschen feststellen. Je direkter die Abstammung ist, desto sicherer sind die Aussagen einer solchen DNA-Analyse. Besonders sicher kann also die Verwandtschaft zwischen Eltern und Kindern bestimmt werden. Der Test, mit dem das möglich ist, wird "Vaterschaftstest" genannt, weil in den allermeisten Fällen nach dem Vater gefahndet wird. Die Mutterschaft lässt sich jedoch auf die gleiche Art nachweisen. Ein "Mutterschaftstest" wird dann gemacht, wenn die Vermutung besteht, dass Babies vertauscht wurden oder wenn Mutter und Kind zum Beispiel in Kriegswirren getrennt wurden.

Warum ein Vaterschaftstest?

Die Menschen, die einen Vaterschaftstest veranlassen, stammen aus allen Bevölkerungsschichten. Es ist gar nicht immer der mögliche Vater, der Angst hat, dass ihm ein Kind untergeschoben werden soll. Häufig sind es Frauen, die sich nicht ganz sicher sind, wer der Vater ihres Kindes ist.

Der Artikel im Volltext: http://www.quarks.de/dyn/8883.phtml