Vaterschaftstest unkommerziell - Ihre Informationsquelle
Urteil weg. manipuliertem Vaterschaftstest

In dem Artikel (erschienen im derStandard) vom 1.9.2004 wird über die Verurteilung des Ex-FP-Politikers Habeler wegen eines manipulierten Vaterschaftstest geschrieben. Wofgang Haberler wurde zu 2 Jahren bedingter Haft verurteil. Er wurde des versuchten Betrugs, Gebrauchs fremder Ausweise und falscher Beweisaussage im Zuge der gerichtlichen Vorerhebungen für schuldig gesprochen, da er jemanden anderen einen Vaterschaftstest in seinem Namen machen ließ. Wofgang Haberler wurde zuvor angeklagt, der Vater eines Kindes zu sein, dass er bei einer außerehelichen Affäre gezeugt haben soll. Dies ist mittlerweile auch mittels eines weiteren Vaterschaftstests bewiesen worden.

Wiener Neustadt - Der ehemalige stellvertretende Landesparteiobmann der niederösterreichischen FPÖ, Wolfgang Haberler, ist am Dienstag in Wiener Neustadt zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt worden. Ein Schöffensenat (Vorsitz: Kurt Weisgram) erachtete es als erwiesen, dass sich der Politiker bei einem Vaterschaftstest von einem Bekannten "vertreten" ließ. Der Schuldspruch wegen versuchten schweren Betrugs, Gebrauchs fremder Ausweise und falscher Beweisaussage im Zuge der gerichtlichen Vorerhebungen ist nicht rechtskräftig. Haberler wurde im vollen Umfang der Anklage schuldig erkannt, wie der vorsitzende Richter bestätigte. Demnach hat der Politiker am 27. März 2001 einen völlig Unbeteiligten zur Blutabnahme in einem gegen ihn laufenden Vaterschaftsprozess - im Zuge einer außerehelichen Affäre soll Haberler einen Buben gezeugt haben - geschickt. Dieser Mann gab sich laut Anklage als Haberler aus, dokumentierte das mit einem Personalausweis und leistete auch mit falschem Namen eine Unterschrift.

Der Artikel im Volltext: http://derstandard.at/?url=/?id=1778903