Der Artikel aus der Ärzte Zeitung vom 31.10.2001 befasst sich mit den Möglichkeiten eines Vaterschaftstest aus der Apotheke. Das Probeset wird in der Apotheke gekauft. Die Probanden entnehmen sich selbst mit Wattestäbchen Proben der Mundschleimhaut. Diese Proben werden dann an ein Labor geschickt, um sie untersuchen zu lassen. Die Preise der Untersuchung hängen unter anderem davon ab, ob der Vaterschaftstest vor Gericht verwertbar sein soll oder nicht.

KÖLN (ug). Kölner Männer können sich jetzt in der Apotheke alles besorgen, was sie brauchen, um sich Gewißheit über den eigenen Nachwuchs zu verschaffen. Denn Köln dient als Probemarkt für den bundesweit ersten Vaterschaftstest aus der Apotheke. Der Test sei ein Verfahren, das auf der DNA-Analyse beruht und innerhalb von drei Tagen zuverlässig und gerichtsverwertbar den Nachweis über die Vaterschaft liefert, so ein Sprecher des Unternehmens Humatrix AG aus Frankfurt am Main. Für 39,90 DM gibt es in der Apotheke den Vaterschafts-Kit: vier Reagenzgläschen mit Wattestäbchen. Mit den Wattestäbchen werden Proben der Mundschleimhaut mindestens bei Vater und Kind, am besten auch bei der Mutter entnommen und an das Labor des Unternehmens geschickt.

Der Artikel im Volltext: http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/10/31/196a0404.asp?cat=/medizin/gentechnik/gendiagnostik